Veranstaltungen


Mo., 24. Februar 2025, 19.00 Uhr | Medico Haus, Lindleystr. 15, 60314 Frankfurt/M.

Kriegsdienstverweigerung in der Türkei

mit Merve Arkun und Hüseyin Civan aus der Türkei

Die Türkei erkennt das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung nicht an. Kriegsdienstverweiger*innen sind einem lebenslangem „zivilen Tod“ ausgesetzt. Ihnen drohen Verfolgung, Geldbußen und Gefängnisstrafen. Dabei stellen sie sich mit ihrer Entscheidung klar gegen die Militarisierung in der Türkei und gegen den Krieg.

weitere Informationen

Eine Veranstaltung von Connection e.V., War Resisters‘ International, DFG-VK Frankfurt und Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden


Sonntag, 09. März 2025, 12:00 Uhr | Harmonie, Filmtheater, Dreieichstraße 54, Frankfurt/Main

White Torture

Filmvorführung und Filmgespräch

Anlässlich des Weltfrauentages freuen wir uns, im Rahmen einer Sondervorführung den preisgekrönten Dokumentarfilm “White Torture” zu präsentieren. Im Anschluss an die Vorführung findet eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit den Filmemacher:innen Gelareh Kakavand und Vahid Zarezadeh sowie der ehemaligen politischen Gefangenen und Menschenrechtsaktivistin Monireh Baradaran statt.

Über den Film “White Torture”: Narges Mohammadi, renommierte Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des Friedensnobelpreises, hat während einer Haftpause im Iran diesen erschütternden Dokumentarfilm gedreht. Basierend auf den Aussagen ehemaliger politischer Gefangener, enthüllt “White Torture” die brutalen Methoden der Isolationshaft: vier karge Wände, permanentes Licht, absolute Stille und totale soziale Isolation. Diese perfide Form der Folter hinterlässt keine sichtbaren Narben, zerstört aber systematisch die Psyche der Betroffenen.

Veranstalter: Cinema for Freedom e.V. & Hamrah.United und Heinrich-Böll-Stiftung


Mo., 10.03.25, ab 18.30 Uhr – 22:30 Uhr | Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt

Lange Nacht des Menschenrechtsfilms: Präsentation der Preisträgerfilme

Ausgezeichnete Filme des Deutschen Menschenrechtsfilmpreises. Alle zwei Jahre wird der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis verliehen. Ausgezeichnet ­werden Regisseur:innen und Autor:innen, die sich in herausragender Weise mit Menschenrechten auseinandersetzen. Eine Auswahl der Preisträgerfilme wird in Frankfurt gezeigt und mit den Filmemacher:­innen oder Fachleuten besprochen. Eintritt frei!

Weitere Informationen!

Eintritt frei! Keine Anmeldung erforderlich.

Kooperation:
– Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen

– Evangelische Medienzentrale der EKHN
– medico international
– Evangelische Akademie Frankfurt
– Katholische Akademie Rabanus Maurus und
– Pro Asyl


Dienstag, 11. März 2025, 19:00 Uhr | Mousonturm Saal | Waldschmidtstr. 4, 60316 Frankfurt am Main

Global und gerecht – Wege aus einer Ökonomie der Ungleichheit

Ensemble Modern & Transnationale Demokratie e.V.

Tickets    →

Solidarisches Preissystem (frei wählbar):
8 € / 12 € / 21 € / 36 €

Die globale Entfesselung des Kapitalismus hat Menschen zusammengeführt, ihnen aber auch immense ökologische und soziale Kosten aufgebürdet. Mit einer Collage aus Texten, Lesungen, Video-Statements und Musik nähern sich unterschiedliche Stimmen aus mehreren Kontinenten der Frage: Was muss sich ändern, um gleiche Rechte für alle zu garantieren?

Musik: Florian Weber „transforming now“ mit Rabih Lahoud, Florian Weber und dem Ensemble Modern

Wortbeiträge: Lian Gogali (Indonesien), Peninah Khisa und Yvonne Odhiambo Owuo (Kenia), Kathrin Hartmann u.v.a.

Einführung und Moderation: Ilija Trojanow

Infos: Dauer: 120 Min.,  Sprache: Deutsch und Englisch, Weitere Infos unter www.transnationale-demokratie.de

Eine Veranstaltung von Künstler*innenhaus Mousonturm


Mittwoch, 12. März 2025 (19:00) | Denkbar, Spohrstr. 46a, Frankfurt am Main

Ecuador – Ein Land im Ausnahmezustand

Ecuador durchlebt eine der schwersten Krisen seiner Geschichte. Es handelt sich dabei vor allem um eine Krise der inneren Sicherheit, die durch einen dramatischen Anstieg der Gewalt geprägt ist. Mit staatlicher Repression versucht die Regierung die ausufernde Gewalt der Drogenbanden und anderer krimineller Akteure einzudämmen. Durchschlagende Erfolge sind bisher allerdings ausgeblieben. Bei genauerer Betrachtung offenbart sich zudem, dass die Krise längst auch Gesellschaft und Wirtschaft erfasst hat und immer stärker die politischen Auseinandersetzungen bestimmt.

Sebastian Matthes ist Sozialwissenschaftler, hat zum Thema „Rohstoffwirtschaft und soziale Ungleichheiten in Ecuador“ promoviert, war als Gastwissenschaftler an der Fakultät für Sozialwissenschaften in Quito sowie an der Universidad de Costa Rica in San José tätig und hat zurzeit eine Vertretungsprofessur an der Universität Kassel inne.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Anmeldung wird gebeten unter: info@denkbar-ffm.de 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Ibero-Amerikanischen Gesellschaft


Mittwoch,  19.03.2025, 19:00 Uhr | Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt

800 Jahre Sonnengesang des Franz von Assisi
Franz von Assisi inmitten von Krieg und Klimakollaps

1225 schrieb Franz von Assisi den Sonnengesang. Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff entfaltet einen neuen Sonnengesang als Aufruf in die sozial-ökologische Wende für ein Ja zum Leben in globaler Vielfalt und tiefer Schöpfungsverträglichkeit.
Veranstaltung mit:
• Leonardo Boff, Befreiungstheologe, Publizist, Petropolis/Brasilien (digital zugeschaltet)
• Dr. Bruno Kern, Lektor, Übersetzer von L. Boff, Mainz
• Thomas Schmidt, Schöpfungsverträgliche Pastoral in der Kath. Region Taunus, Frankf.

Um Anmeldung an hausamdom@bistumlimburg.de wird gebeten.
Weitere Infos hier.

Eine Veranstaltung von Bistum Limburg und Haus am Dom


22. – 27.4.2025, Darmstadt

Fashion Revolution Week

Workshops, Angebote im Popupstore/Citylab, eine alternative Stadtführung zu
nachhaltigen Textilien, Film und Podiumsgespräch, eine After-Work-Kleidertausch-
party, ein Aktionstag mit Kleidertausch, Kurzfilmkino, Foodsharing, Nähwerkstatt
und Infostand und ein Pubquiz.

Programm ab Anfang März unter:  fashion-revolution-darmstadt.de


Samstag, 26. April von 10:00 bis 13:30 | Online-Seminar

Werde Stammtischkämpfer*in!

Wir alle kennen das: Auf der Arbeit, im Sportverein, in der Familie oder auf der Straße fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, hätten gerne den Mund aufgemacht.

Hier setzt das interaktive Online-Seminar Stammtischkämpfer*innen an. Es soll Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin! In Theorie und Praxis werden gängige rechte Positionen untersucht und geübt, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten statt für Ausgrenzung und Rassismus.

Technische Voraussetzung:
– Laptop oder PC
– Webcam
– Mikrofon (am besten Headset)
– Chrome oder Chromium Browser
– Stabile Internetverbindung (am besten per LAN-Kabel)

Inhaltswarnung: Wir verwenden in unseren Präsentationen und Übungen rassistische und anders diskriminierende Beispielaussagen zu Übungszwecken.

Die TN Zahl ist auf max. 12 Personen beschränkt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Unsere Workshops sind nicht explizit auf die Bedürfnisse von von Rassismus betroffenen Personen ausgerichtet und damit keine Empowerment-Workshops. Alle sind willkommen und wir versuchen einen möglichst sicheren Raum für alle Teilnehmenden zu schaffen.

Anmeldungen bitte per Email und mit Nennung des Datums an: keb.frankfurt@bistumlimburg.de

Eine Veranstaltung von KEB Frankfurt und Aufstehen gegen Rassismus e.V